Ilse Bindseil

Apropos Mathilde

Kurzroman

Der unglücklichste Glücksucher ist der, der sein Glück bereits gefunden hat, es aber nicht erkennt. Die Welt ist für ihn leer. (Alexander)

Die schlechtesten Karten hast du, wenn du dich in jemand verliebst, in dessen Schöpfungsplan du nicht vorgesehen bist. Ja, wenn es Probleme gäbe, das wäre Schicksal. Aber so kommt einfach nichts zustande. (Gabriele)

Ich verliebe (ver-lie-bö) mich immer nur in Leute, die es nicht verdienen (ver-die-nön). Das gibt es nicht? Ich habe bloß den Richtigen (Rich-ti-gön) noch nicht ge-fun-dön? Daß ich nicht lache. Wo ich doch eine Finderin (Fin-dö-rin) bin! Die meisten haben keine Ahnung, was ein Finder (Fin-dör) ist. Kaum ist einer unterwegs, gilt er ihnen als verschwunden (ver-schwun-dön). Am liebsten würden sie Anzeige (An-zei-gö) aufgeben (auf-ge-bön). Vor allem die Deutschen tun sich dabei hervor. Woher sollen sie auch wissen (wis-sön), daß Finden (Fin-dön), nicht Suchen (Su-chön) das Prinzip des Unterwegsseins ist, kriegen (krie-gön) sie doch ihren Hintern (Hin-törn) nicht hoch. Ah, les boches! (Mathilde)

  1. I. Teil
  2. II. Teil
  3. III. Teil

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